Samstag, 3. Oktober 2015

Schrecksekunde

Wir haben unser für heute geplantes Etappenziel, Samsun am Schwarzen Meer, nicht ganz erreicht. Zunächst ist es uns nicht gelungen, die für die Bosporusbrücken erforderliche Vignette zu bekommen. Die gibt's nur bei der Post, und die hat samstags zu. Also haben wir uns erneut in die Staus gestellt und den Bosporus mit der Fähre überquert. Istanbul konnten wir dadurch erst gegen 12 Uhr hinter uns lassen. 

Am Abend hatte ich dann meinen persönlichen Schreckmoment, als plötzlich der Vorderreifen plötzlich der Vorderreifen platt war. Ich bin glücklicherweise nicht gestürzt. Mit Kopf- und Handylampe haben wir auf der Landstraße den Schlauch gewechselt und konnten dann zwei Stunden später noch bis zum nächsten Ort weiterfahren. 

Jetzt sitzen wir in einem unaussprechlichen türkischen Dorf und radebrechen beim Bier mit unseren neuen Freunden. 

Einquartiert haben wir uns im ersten (und einzigen) Haus am Platz, das Zimmer kostet unglaubliche 20 Türkische Lira, umgerechnet 5 Euro! Herzlichen Empfang inbegriffen!

We haven't reached our planned today's destination, Samsun at the Black Sea. First of all we couldn't purchase the badges for the Bosporus bridges, since the stores, that sell them, are closed on Saturdays. So we joined the common traffic jams once more to get the ferry to Asia. As a result we've left Istanbul by 12 o'clock only. 

In the evening I've had my shocking moment. Out of a sudden my front tyre ran flat. Thank goodness I didn't fall over. We managed to repair the tyre on the highway. 

Now we're here in an unpronounceable Turkish village, drinking beer  and mangling with our new friends.

We'll stay the night at the one and only hotel in the city, the room costs 20 Turkish Liras, that's about 5 Euros. Warm welcome included. 

Finalement on n'a pas atteint notre but du jour, Samsun. D'abord on a failli d'acheter la vignette pour le pont, on en peut juste acheter à la poste et c'était fermé comme tous les samedi. Résultat on a dû se rendre aux bouchons pour aller au ferry et comme ça on n'a quitté Istanbul qu'à midi. 

Le soir un événement inattendu m'a fait un peu peur, mon pneu avant était soudainement crevé en pleine marche. Heureusement je ne suis pas tombé. On a réparé le dommage à côté de la route à l'aide des lampes de poche en pleine nuit.

Là on est assis dans un petit village, en buvant des bières et en baragouinant avec nous nouveaux amis turques. Sympa!

On séjourne dans le premier et seul hôtel sur place qui coûte juste 20 liras turques, environ 5€. Accueil chaleureux compris. 

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